Preisinformationen (Selbstzahlerbasis)

Physiotherapie/ Physikalische Therapie Preise
Krankengymnastik (20 bzw. 30 Min.) 34,00 € /
51,00 €
Manuelle Therapie (30 Min.) 65,00 €
Massage 27,00 €
Heißluft 10,00 €
Fango 18,00 €
Lymphdrainage 30 min 40,00 €
Lymphdrainage 45 min 60,00 €
Lymphdrainage 60 min 80,00 €
Osteopathie Beratungsgespräch (30 Min.) 40,00 €
Osteopathie Erstaufnahme (60 Min.) 130,00 €
Osteopathie Folgetermin 87,00 €

 

Kinesio – Tape Preise
Knie 21,00 €
HWS-/ BWS-Übergang 17,00 €
Schulter (klein) 13,00 €
Schulter (groß) 21,00 €
Schmerzstern (Rücken) 17,00 €
Iliosacralgelenk 17,00 €
Tennis-/ Golferellenbogen 17,00 €

 

AlterG® Preise
Trainingseinheit á 15 Minuten 30,00 €

 

Freies Gerätetraining Preise
Flex-Tarif (4 Monate Vertragslaufzeit) 49,00 €
Monatskarte 59,00 €
Monatskarte Standort Hörn 47,00 €
10er Karte 190,00 €
Schüler-Monatskarte 49,00 €
1 x Miha Bodytec 58,00 €
10 x Miha Bodytec 522,00 €
Miha-Wäsche (einmalig) 47,00 €

 

Diagnostik / Testung Preise
‚come back to sport BASIC‘ 139,00 €
‚come back to sport PRO‘ 199,00 €
Functional Movement Screen (FMS) inkl. Auswertung 89,00 €
Y-Balance inkl. Auswertung 49,00 €
Sprunghöhenermittlung über Kontaktmatte 39,00 €

 

SGR Kronshagen aktiv (Rehasport) Preise
mit Verordnung Basis kostenlos
mit Verordnung Comfort 5,00 € / Monat
Privatzahler Basis 20,00 € / Monat für 1 Kurs / Woche
Privatzahler Comfort 25,00 € / Monatatlich für 1 Kurs/ Woche, inkl. Nutzung der Trainingsmöglichkeiten des Rehazentrums bis 30 Minuten vor Kursbeginn
Monatskarte Plus (für Rehasportler) 44,00 €

 

ALLE PREISE INKL. UMSATZSTEUER/ MEHRWERTSTEUER

Leistungsdiagnostik

Unser Spektrum im Bereich der Leistungsdiagnostik umfasst folgende Methoden:

  • Functional Movement Screen (FMS)
  • Y-Balance
  • isometrische Rumpfkraftmessung
  • isometrische Beinkraftmessung
  • exzentrische Beinkraftmessung
  • Sprunghöhenermittlung über Kontaktmatte
  • videogestützte Sprung- und Bewegungsanalyse

Bei der Auswahl der Methoden haben wir darauf geachtet, dass die Ergebnisse sofort direkten Aufschluss über die Leistungsfähigkeit geben und unsere Sporttherapeuten für den Patienten schnell nachvollziehbar eine Konsequenz für die Trainingspraxis ermitteln können.

Physiotherapie

Bei der Krankengymnastik handelt es sich um aktive und passive Behandlungsformen. Die Behandlung orientiert sich dabei an den Beschwerden des Patienten, die durch eine spezielle Befundaufnahme herausgestellt und dokumentiert werden.

In der Behandlung wird vor allem die manuelle Fähigkeit des Therapeuten genutzt, teilweise unterstützt durch ergänzende Maßnahmen aus dem physikalischen Bereich oder auch mit Einsatz von Geräten. Die Krankengymnastik will natürliche, physiologische Reaktionen des Körpers erzielen und dem Patienten ein verbessertes Verständnis für die Funktionsweise des eigenen Organismus geben (Zusammenhang von Belastung und Beschwerden).

In der Manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungssystems untersucht und behandelt. Bei Kopfschmerzen, Hexenschuss oder einem sog. Tennisellenbogen hilft sie ebenso wie bei Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung.

Die Manuelle Therapie hilft, Schmerzen zu beseitigen und Bewegungsstörungen zu lindern. Hierfür überprüft der Physiotherapeut u.a. die Gelenkmechanik, Muskelfunktionen und Koordination der Bewegung, bevor er die Behandlung festlegt. Bei der Manuellen Therapie können sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz kommen.

In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabilisiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen. Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

Die PNF Therapie (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind.
 Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig, so dass die Therapieform bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden kann. Ziel des Physiotherapeuten ist es, das Nerven- und Muskelsystem durch eine Anbahnung von Bewegungsabläufen in die Lage zu versetzen, notwendige Bewegungen wieder durchzuführen. Dies geschieht durch gezielte Berührungen und Bewegungsaufträge. PNF ist dabei als Koordinationstraining zur Regulierung der Muskelentspannung geeignet und hilft, das ökonomische Bewegungsverhalten wiederzuerlangen.

Crafta-Therapie ist die Bezeichnung für spezielle manualtherapeutische Behandlungstechniken im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich (cranio: Schädel – facial: Gesicht).

Die Behandlung findet vor allem Anwendung bei

  • Mund- und Gesichtsschmerzen
  • Kieferproblemen, Zähneknirschen
  • Ohrenschmerzen, Ohrrauschen, Ohrensausen
  • unerklärbaren Zahnschmerzen
  • Spannungskopfschmerzen, Migräne
  • Schädeltrauma, Schädelverletzungen

Der Behandlung geht eine ausführliche Befunderhebung (Befragung) des Patienten voraus, der körperliche Funktionsuntersuchungen des Kiefergelenks, des Schädels und des Nervensystems im Schädel- und Gesichtsbereich folgen.

Zum Team vom MARE AKTIV Reha-Zentrum-Ostküste gehören speziell auf die Crafta-Therapie geschulte Mitarbeiter.

Die Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) dient insbesondere der Funktionswiederherstellung oder Funktionsverbesserung nach Verletzungen infolge von Arbeits- bzw. Wegeunfällen mit Störungen ganzer Funktionsketten oder nach Berufskrankheiten.

Bei der EAP handelt es sich um eine Komplextherapie. Dabei werden die in der Standardtherapie vorwiegend isoliert zur Anwendung kommenden Behandlungsmaßnahmen – Physiotherapie/Krankengymnastik, Massage, Elektrotherapie – um die Medizinische Trainingstherapie ergänzt und in der je nach Beschwerdebild in Betracht kommenden Kombination angewandt.

Die Kosten übernehmen in diesem Fall die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften und Unfallkassen).

Die D1 dient der Funktionswiederherstellung oder Funktionsverbesserung nach Verletzungen und Operationen. Die D1-Therapie umfasst eine Behandlungseinheit von 60 Minuten, in der mit einer Kombination aus verschiedenen Heilmitteln der jeweiligen Diagnosegruppe therapiert wird.

Massage

Die klassische Massage ist seit dem Altertum gebräuchlich. Sie kann alleine oder in Kombination mit anderen Behandlungsformen der Physikalischen Medizin angewandt werden.

Das primäre Anwendungsgebiet der klassischen Massage sind Symptome, die durch den Muskel-Sehnenapparat hervorgerufen wurden. Da die Griffe über die Haut ausgeführt werden, kommt es auch zu einer reflektorischen Beeinflussung durch Reizung der entsprechenden Hautzonen. Auch Muskel- oder Sehnenansätze am Knochen oder Bandstrukturen können mittels entsprechender Techniken der klassischen Massage behandelt werden.

Angewandt werden kann die Massage bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Wirbelsäulen-Syndromen, Arthrosen und rheumatischen Erkrankungen sowie nach Verletzungen/Operationen, wobei in der Akutphase natürlich Vorsicht angebracht ist.

Da diese Erkrankungen häufig mit Schmerzen und Verspannungen der Muskulatur einhergehen, ist die klassische Massage eine ausgezeichnete Therapieform, um Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu entspannen.

Über die sehr sanfte, rhythmische Technik der Lymphdrainage werden Lymphabflussbahnen freigemacht und so eine Entstauung des betroffenen Gewebes erreicht.

Mit der Lymphdrainage können sekundäre und primäre Lymphödeme behandelt werden sowie Schwellungen verschiedener Ursachen (Zerrungen, Verstauchungen und so weiter) und auch Migräne oder andere neurovegetative Syndrome.

Die Griffe bei der Lymphdrainage-Behandlung orientieren sich an dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung. In bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt. Die leichte Drucksteigerung im Gewebe begünstigt die Aufnahme von Gewebsflüssigkeit über die Initialgefäße in den Lymphbahnen.

Diese Massageart wirkt nach dem Grundgedanken der chinesischen Akupunkturlehre.
Dabei wird der nach Auffassung der Asiaten allen anderen Körpersystemen übergeordnete Energiekreislauf therapiert. Mit dieser Methode können viele Beschwerde- und Krankheitsbilder beeinflusst werden, die durch funktionelle Störungen im Körper verursacht worden sind.

Bei der APM streicht der Therapeut mit einem Massagestäbchen entlang der Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen, mit dem Ziel, Hindernisse im Energiefluss zu beseitigen. Die APM nach Penzel regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an und eignet sich damit zur Behandlung funktioneller Störungen jeder Art. Dazu gehören Funktionsstörungen von Bewegungsapparat, Atmungssystem, Verdauungssystem, Kreislaufsystem, Hormonsystem und Stoffwechsel. Auch bei Schmerzzuständen wie Ischialgie, chronischen Gelenkschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Kopfschmerzen und Gelenkbeschwerden eignet sich diese Behandlungsmethode.

Ein durch Narben (auch alte) gestörter Energiefluss kann ebenfalls mit APM therapiert werden.

Alle Behandlungsformen (Infrarotwärme, Fango, Heiße Rolle, Eistherapie) sind insbesondere als Vorbehandlung für Massage oder Krankengymnastik angezeigt. Sie können je nach Art der Durchführung die Durchblutung fördern, Ver- oder Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen.

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems, insbesondere Hexenschuss, Ischias, Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen
  • Schmerzen im Bereich innerer Organe, bei Akzeptanz von Wärme
  • Muskelverspannungen, insbesondere in den Bereichen Rücken, untere und obere Extremitäten
  • Störungen der Durchblutung und des Stoffwechsels
  • Bindegewebs- und Muskelrheumatismus
  • chronisch rheumatische Gelenkerkrankungen
  • Verkrampfungen
  • Prellungen und Verstauchungen
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Muskelverhärtung

Therapeutische Wirkung:

  • Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung
  • entzündungshemmende Wirkung
  • Normalisierung gesteigerter Muskelspannung und Verkrampfungen
  • Verbesserung der Dehnfähigkeit von bindegewebigen Strukturen
  • positiver Effekt auf innere Organe
  • Schmerzdämpfung
  • Entspannungseffekt bei großflächiger Wärmeanwendung, z. B. im Rückenbereich

Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung des elektrischen Stroms mit speziellen Elektrotherapiegeräten. Der Strom wird über Hautelektroden auf den zu behandelnden Körperteil übertragen.
Elektrotherapeutische Verfahren in der modernen Medizin kennt man bereits seit mehr als 200 Jahren. Auch heute ist die Elektrotherapie ein wichtiges und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Schmerzzuständen und zur Muskelstimulation.

Elektrotherapie wird z. B. bei folgenden Symptomen eingesetzt:

  • Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat
  • Muskelverspannungen und Muskelzerrungen
  • Muskelschwächen und Muskellähmungen
  • Inkontinenz bei Schwäche oder Lähmung der Beckenboden- oder Blasenmuskulatur

Bestimmte Arten von Schwellungen (Ödeme) können besonders wirkungsvoll abgebaut werden, wenn man die Elektrotherapie mit physiotherapeutischen Verfahren, wie Lymphdrainage oder aktiver Bewegungstherapie, kombiniert.

Ultraschall erzeugt im Gewebe Druckwellen und somit Vibrationen, die mit Hilfe eines Schallkopfes und einem Kopplungsgel auf entsprechende Körperteile übertragen werden. Man nennt Ultraschall auch „Mikromassage“.
Die Eindringtiefe auf Grund von hochfrequenten Strömen, die in Schallschwingungen weitergegeben werden, beträgt bis zu 8 cm. Ein Teil dieser Schallenergie wird in Reibungsenergie umgewandelt und erzeugt Wärme.
Mittels Ultraschall können Medikamente (Salben und Gel) bis in die Gelenke eingebracht werden. Dies nennt man Phonophorese.

Anwendung:

  • bei Narbenverklebungen (z. B. nach Operationen an Hüfte und Knie)
  • zur Regeneration nach Frakturen bei Muskelschmerzen
  • bei Nervenschmerzen
  • bei Sehnenscheidenentzündungen
  • bei Arthrosen in kleinen und großen Gelenken

Medizinische Trainingstherapie

Die gerätegestützte Krankengymnastik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Rehabilitation nach Gelenkverletzungen, Knochenbrüchen und Operationen. Der Therapeut kann hier die motorische Kontrolle und Stabilität ebenso zielgerichtet und individuell einüben wie die Kraft und Ausdauer.

Die guten Möglichkeiten, dreidimensional und mit angepassten Gewichten gemäß der Alltagsbelastung des Patienten zu arbeiten, wirken positiv auf den Heilungsprozess.
 Je nach Krankheitsbild und Befund wird dem Patienten ein individueller Trainingsplan erstellt. Dabei steht nicht das isolierte Training einzelner Muskeln im Vordergrund, sondern die Erarbeitung funktioneller Bewegungsmuster und Automatisierung von Bewegungsabläufen.

Patienten in einer ambulanten Rehabilitationsmaßnahme können sich ein Training über 6 Monate vom Sozialversicherungsträger verordnen lassen.

Für Interessierte, die über keine Verordnung verfügen oder die nach einer Rehabilitationsmaßnahme weiterhin unsere Trainingsmöglichkeiten nutzen wollen, bieten wir im Rahmen eines Gesundheitstrainings Monatskarten und auch 10er-Karten zu attraktiven Preisen an.

Rehabilitationssport- Fitness auf Rezept

Seit 2009 bieten wir neue Perspektiven für Ihre aktive Gesundheitsvorsorge! Gesundheitstraining auf ärztliche Verordnung und von der Krankenkasse bezahlt.

Wer kann daran teilnehmen?
Jeder gesetzlich Versicherte mit einer ärztlichen Verordnung „Rehabilitationssport“ (Verordnung 56) aufgrund einer akuten oder chronischen Erkrankung.

Wo bekommt man eine Verordnung zum Rehabilitationssport?
Jeder niedergelassene Arzt kann diese Verordnung budgetfrei ausstellen.

Was beinhaltet Rehabilitationssport?
Rehabilitationssportgruppen sind speziell geprüfte und zertifizierte Kurse. Es handelt sich dabei um gymnastische Gruppenprogramme, die bei uns indikationsspezifisch in folgenden Gruppen durchgeführt werden:

  • Wirbelsäulengymnastik
  • Knie-/Hüftgymnastik

Die Rehabilitationssportverordnung beinhaltet 50 Therapieeinheiten über einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten (in begründeten Ausnahmefällen sogar 120mal im Zeitraum von 36 Monaten).
Nach indikationsspezifischer Einteilung in unsere Rehabilitationssportgruppen können Sie je nach ärztlicher Verordnung 1-3 mal pro Woche trainieren.

Übersicht über die Kurszeiten des SGR Kronshagen Aktiv (H: Herzsport)

Zur Zeit nehmen wir aus Kapazitätsgründen mit Ausnahme des Herzsports bis auf weiteres keine neuen Teilnehmer auf. Wir bitten um Ihr Verständnis!

MARE AKTIV Reha-Zentrum-Ostküste

Montag
11.30 – 13.00 (H)
18.00 – 19.00

Dienstag
16.30 – 17.30

Mittwoch
11.30 – 13.00 (H)
18.00 – 19.00

Donnerstag
11.30 – 13.00 (H)
18.00 – 19.00

MARE AKTIV Therapiezentrum Hörn

Mittwoch
18.00 – 19.00 Uhr

Miha Bodytec

Über eine funktionale, einfach und schnell anzulegende, mit großflächigen Elektroden versehene Weste können sämtliche Muskeln im Bereich des Oberkörpers – auch zeitgleich – aktiviert werden. Selbst die tiefliegende Muskulatur (autochthone Rückenmuskulatur), die sonst nur schwer erreicht werden kann, wird so angesprochen und funktional auf ihr spezifisches Kraftoptimum gebracht. Eventuell vorliegende Dysbalancen werden ausgeglichen und die Balance des muskulären Systems wieder hergestellt.

Das EMS (Elektromyostimulations) -Training mit Miha Bodytec entlastet die Wirbelgelenke auf Knopfdruck und optimiert die Nährstoffversorgung und damit die Erholungsfähigkeit der Bandscheiben. Durch eine gezielte, umfassende, funktionale und äußerst effektive Aktivierung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur ist Miha Bodytec sowohl in der Prävention, der Rehabilitation als auch im Leistungssport eine zuverlässige und wirksame Methode für einen gesunden und leistungsfähigen Rücken.

Dabei umgeht die Miha Bodytec EMS-Technologie geschickt Probleme, die häufig beim konventionellen Krafttraining auftreten können: anstatt die Wirbelgelenke zusätzlich unter Druck zu setzen und so den passiven Bewegungsapparat weiter zu überlasten, wird der Rücken bereits während des Trainings entlastet, Schonhaltungen werden korrigiert und Verspannungen gelöst. Die umgebende Muskulatur erhält durch den ständigen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung einen optimalen Muskeltonus und damit auch eine bessere Beweglichkeit. Entzündete Bänder werden entlastet und können sich, bedingt durch die zunehmende muskuläre Stabilität, beruhigen. Die gestauchten Wirbelzwischenräume vergrößern sich wieder und optimieren auf diesem Weg ihre Nährstoffversorgung.

Bei Interesse können Sie gerne ein Probetraining vereinbaren.

Miha Bodytech

Kinesio-Taping

Die Behandlungsmethode Kinesio-Taping – eine ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode mit einem außergewöhnlich breiten Anwendungsspektrum.
Dieses in Deutschland bisher noch weitgehend unbekannte Therapiekonzept ist im Leistungssport bereits fest etabliert. Es handelt sich um ein spezielles Therapiekonzept mit einem eigens entwickelten Material, welches in Japan von Dr. Kenzo Kase begründet wurde.
 Bei dieser Tapetechnik wird ein sehr dehnbares und selbstklebendes Gewebeband – das Kinesio-Tape – verwendet, das in besonderer Weise die Behandlung vieler Beschwerdebilder unterstützt.
 Als medikamentenfreie Behandlungsmethode ist das Kinesio-Taping vor allem auch in der Schmerztherapie eine wertvolle Ergänzung.

Wann wird das Kinesio-Tape eingesetzt?

  • Gelenkbeschwerden
  • Verspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Überlastungsschmerzen
  • Sportverletzungen

Wirkungsweise

Die unterschiedlichen Anlagetechniken ermöglichen verschiedene Wirkungsweisen des Kinesio-Tapes.

  • Verbesserung der Muskelfunktionen
    Muskeln können entlastet oder in ihrer Funktion unterstützt werden (Muskelver­spannungen, Dysharmonien).
  • Unterstützung der Gelenke
    Durch Anregung von Rezeptoren in den Gelenken (Propriozeptoren) wird ein besseres Bewegungsgefühl erreicht und die Gelenkstabilität wird mit Hilfe der so genannten Ligamentanlagen verbessert.
  • Aktivierung des Lymphsystems
    Durch Druckreduktion in den betroffenen Geweben wird der Lypmphabfluss ver­bessert und dadurch Ödeme reduziert (Lymphödeme, postoperative Nachsorge).
  • Schmerzreduzierung
    Die Stimulation von Hautrezeptoren führt beim Tragen zur Aktivierung des körpereigenen Schmerzdämpfungssystems und damit zur Schmerzlinderung.

Das Original Kinesio-Tape besteht aus einem wasserfesten und atmungsaktiven Material, das sich durch eine gute Hautverträglichkeit auszeichnet.
Nach der Anlage kann das Kinesio-Tape je nach Beanspruchung 7 – 10 Tage getragen werden.
Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften ermöglicht das Kinesio-Tape die vollständige Bewegungsfreiheit und Mobilität, d.h. die volle Gelenkbeweglichkeit bleibt erhalten.

Sportphysiotherapie

Die Sportphysiotherapie hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Vorher bezog sich die eigentliche Tätigkeit des Sportphysiotherapeuten fast ausschließlich auf passive Behandlungsmethoden wie Massagen, Elektrotherapie oder Eisbehandlungen. Nach Schmerzfreiheit wurde – und wird häufig leider immer noch – der Sportler als „geheilt“ zurück ins Mannschafts- bzw. Wettkampftraining entlassen, ohne dass ein struktureller Aufbau erfolgte. Die motorischen Grundeigenschaften wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination wurden kaum berücksichtigt.

Nicht selten war der Sprung von der Rehabilitation zum Wettkampftraining zu groß und es stellten sich rasch erneut gesundheitliche Probleme ein! Denn weder war es dem Therapeuten – mangels Wissen – möglich, die sportartspezifische Belastung des Patienten zu analysieren, noch dem Trainer, ein individuelles Aufbauprogramm mit Rücksicht auf die Wundheilungsphysiologie zu erstellen.

In der modernen Sportphysiotherapie werden die sportartspezifischen Belastungen des Patienten analysiert und dokumentiert und mit diesen Informationen ein individueller Rehabilitationsplan erarbeitet. Dieser gewährleistet, dass der Sportler nach Abschluss der Rehabilitation 100% belastungsfähig innerhalb seiner Disziplin ist. Hierzu ist das Wissen um die Physiologie der Wundheilung und der komplizierten biomechanischen Zusammenhänge des Körpers unumgänglich. In Kombination mit der Trainingswissenschaft ermöglicht es, den Athleten optimal zu fordern und fördern. Der Athlet wird stets entsprechend seiner verletzungsabhängigen Belastungsfähigkeit im Aufbautraining begleitet – bis die Sportfähigkeit wieder hergestellt ist und er dem Trainer sozusagen „gesund“ übergeben werden kann.

Aufgrund der Qualifikation von Tim Höper als Physiotherapeut des Deutschen Olympischen Sportbundes und Physiotherapeut des Deutschen Hockeybundes (DHB) ist ein besonderer Schwerpunkt vom Mare Aktiv die Sportphysiotherapie.
Hier arbeiten wir regional mit Spielern des THW Kiel sowie innerhalb einer medizinischen Kooperation mit der KSV Holstein (2. Liga) und dem TSV Altenholz (2. Liga Handball) zusammen. Überregional besteht eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Handballbund (DHB).